Aktuelles

Gutachterseminar am 13. Januar 2023

Ein Webinar zur Programmakkreditierung wird am 13.01.2023 in der Zeit von 15:00 bis 17:00 Uhr mittels Zoom stattfinden.

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Evaluationsbericht Studieneingangsphase in MINT-Studiengängen

Der abschließende Bericht zur "Evaluation von flexiblen und verlängerten Studieneingangsphasen in MINT-Studiengängen an Niedersächsischen Hochschulen"…

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Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur

Willkommen bei der ZEvA!

Evaluation und Akkreditierung im Bereich von Studium und Lehre, Hochschulsteuerung und -management sind das Markenzeichen der ZEvA. Seit 1995 arbeiten wir erfolgreich mit Hochschulen in Deutschland, Europa und darüber hinaus auf dem Gebiet der Qualitätssicherung zusammen. Hierzu stehen Ihnen neben erfahrenen Referentinnen und Referenten eine Vielzahl national und international ausgewiesener Expertinnen und Experten zur Verfügung.

Transparenz, Verfahrenssicherheit, bestmögliche Betreuung und gut begründete Beurteilungen von Lehre, Studium und Qualitätssicherung kennzeichnen die Verfahrensqualität externer Begutachtungen durch die ZEvA.

 

Solidarität mit der Ukraine - Solidarity with Ukraine

Die ZEvA blickt mit Bestürzung und großer Besorgnis auf die Entwicklungen und Ereignisse der letzten Tage in der Ukraine, wie auch ihre Partner in ganz Europa. Als europäische Qualitätssicherungsagentur sind wir von jeher den Werten von Demokratie, vertrauensvoller internationaler Zusammenarbeit und Friedenswahrung verpflichtet. Diese liegen der Idee des europäischen Hochschulraums fundamental zugrunde und sind damit auch Grundvoraussetzung unserer Arbeit.

Wir sehen diese Werte und Ziele durch den gewaltsamen russischen Angriff auf die Ukraine fundamental verletzt und bedroht. Unsere volle Solidarität gilt daher der Bevölkerung und der Regierung der Ukraine in ihrem Kampf um Selbstbestimmung. Unsere Gedanken sind bei den Kolleginnen und Kollegen im Land, denen wir uns durch zahlreiche gemeinsame Projekte und die Zusammenarbeit in den europäischen Verbänden und Organisationen verbunden fühlen und deren Leben unmittelbar in Gefahr sind. Wir sichern ihnen hiermit ausdrücklich unsere volle Unterstützung und Hilfe in jeder uns möglichen Form zu.

Die ZEvA wird außerdem alles in ihrer Macht stehende unternehmen, um die demokratischen Kräfte in Russland bestmöglich zu stärken. Dass diese existieren, durften wir im Rahmen zahlreicher Begutachtungsverfahren an russischen Hochschulen in den letzten Jahren vielfach erfahren. Dennoch sehen wir uns angesichts der derzeitigen Lage gezwungen, unsere Arbeit in Russland mindestens so lange vollständig einzustellen, bis der kriegerische Konflikt mit der Ukraine beigelegt ist. Ob eine Wiederaufnahme unserer Aktivitäten in Russland nach Ende des Krieges möglich sein wird, lässt sich derzeit noch kaum abschätzen. Dies wird von den allgemeinen politischen Entwicklungen in den kommenden Monaten abhängen. Wir bedauern dies sehr, sehen aber mit Blick auf die aktuelle Situation keine andere Möglichkeit.

Unsere Hoffnung gilt einer baldigen Rückkehr zum Frieden und einer unbehinderten Fortsetzung der Zusammenarbeit mit unseren Freunden und Partnern in der Ukraine.


Along with its partners across Europe, ZEvA is looking at the current events in Ukraine with great concern. As a European quality assurance agency, we have always been committed to the values of democracy, trust, international co-operation and peacekeeping. These ideas provide the basis for the European Higher Education Area and are thus a central prerequisite of our work.

We now see these goals and core values fundamentally violated by the Russian military attack on Ukraine. We hereby declare our full solidarity with the people and government of Ukraine in their struggle for political autonomy. Our thoughts are with our Ukrainian colleagues and partners in numerous joint projects and our European networks and associations whose lives are under immediate threat. We offer them all help and support that we can possibly provide.

We will also do everything in our power to support the existing democratic forces in Russia which we have come to know through many QA procedures at Russian higher education institutes over the last couple of years. However, we see ourselves unable to conduct any further activities in the Russian Federation until the war in Ukraine has ended. At present it is impossible to say if and when we will be able to resume our work in Russia. This will very much depend on the general political developments in the months ahead. We sincerely regret this, but with a view to the current situation we see no alternatives.

Our hopes are set on a swift return of peace and on the continuation of our fruitful co-operation with our friends and colleagues in Ukraine.